Trainiert-Durchgehalten-Ziel SCHWARZGURT erreicht!

Den ersten Dan (Schwarzgurt) im Karate zu erreichen, erfordert viel Training, Durchhaltevermögen und vor allem auch Zielstrebigkeit.

Das haben vom Karate-Dojo Rotenburg Celia-Gine Gräfe (19) aus Rotenburg, Oliver Sandrock (18) aus Sontra-Mitterode und Tobias Platz (42) aus Rotenburg-Lispenhausen beherzigt und legten am 21.01.2017 in Obertshausen mit großem Erfolg die Prüfung zum ersten Dan im traditionellen Shotokan-Karate ab.

Diese drei Karateka sind die neuen Karate-Meister (Sensei) des Rotenburger Vereins. Sie dürfen jetzt den schwarzen Gürtel tragen.

Der 1. Vorsitzende des KDR, Volker Sandrock, überreichte die Schwarzgurte, welche individuell mit dem jeweiligen Namen auf japanisch bestickt sind. Selbstverständlich wurden die neuen Gürtel auch gleich umgebunden.

JKA-Chief-Instructor of Europe

Prüfer war der Chief-Instructor of Europe der Japan-Karate-Assosiation (JKA), Großmeister Hideo Ochi (9. Dan). Gemäß der Prüfungsordnung fand eine Überprüfung in Kihon (Grundschule), Kata (Form) und Kumite (Kampf) statt.

Nach der zweistündigen Prüfung und einer kurzen Pause verkündete Shihan Ochi, dass alle Rotenburger die Prüfung mit gutem Ergebnis bestanden haben.

Jahrelange Vorbereitung

Eine Schwarzgurtprüfung im Karate bedarf eines jahrelangen Karate-Studiums. Dieses erhalten die Sportler in guten Karatevereinen. Voraussetzung zur Prüfung ist regelmäßiges und ernsthaftes Training unter fachlicher Anleitung.

Bereits über 50 Schwarzgurte vorbereitet

Volker Sandrock hat bisher über 50 Karateka auf ihre Prüfung zum ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Dan vorbereitet, so dass jeder Prüfling seine Prüfung bestanden hat. Er hat vom DJKB-Bundesverband die unbegrenzt gültige B-Prüferlizenz erhalten.

Aktuell 41 Schwarzgurte im Verein

Der Vorstand des Rotenburber Clubs ist stolz darauf, dass derzeit 41 Dan-Träger Mitglied im Karate-Dojo Rotenburg sind. Unter ihnen ein 5. Dan, ein 4. Dan, neun 2. Dan und 30 Träger des 1. Dan.

Fazit:

Die lange Vorbereitungszeit im Rotenburger Dojo und die verschiedenen Lehrgänge unter der Leitung von Sensei Risto Kiiskilä (6. Dan) haben sich gelohnt.

Der Trainingsfleiß und viel Enthusiasmus spiegelte sich an den guten Prüfungs-ergebnissen wider. Natürlich spielt die richtige Einstellung der Karateka auch eine wesentliche Rolle.

Über die guten Ergebnisse ihrer Schüler freuen sich die Rotenburger Trainer Volker Sandrock (5. Dan) und Dipl.-Sportlehrer Alexander Kireew (4. Dan) besonders. Sie sind sehr stolz, dass die Vereinsarbeit in Rotenburg so gute Früchte trägt.


Erstellt am 22.01.2017. Letzte Änderung am 22.01.2017 von Volker Sandrock